Hellseherin Syrid-Marlen: Wenn man doch nur mit seinem Tier sprechen könnte

Jeder Tierbesitzer wird zustimmen, wenn man sagt, dass es etwas Wunderbares wäre, wenn man mit seinem Tier sprechen könnte. Also, nicht nur mit Körper- und Zeichensprache, sondern so richtig mit Worten. Die Tierkommunikation wird von vielen gewünscht. Die gute Nachricht jedoch ist, dass eigentlich jeder Mensch diese Fähigkeit erlernen könnte, wenn er sich intensiv mit der Tierkommunikation beschäftigt. Natürlich ist es verständlich, wenn man der Tierkommunikation zunächst skeptisch gegenübersteht. Doch je mehr Sie über diese Form des Austausches erfahren, desto mehr werden Sie feststellen, dass Tiere so einiges zu erzählen haben. Auch sind sie in der Lage, uns Menschen einen Spiegel vorzuhalten, damit wir letztlich doch unsere Lebensaufgaben absolvieren können.

Wie kann mit dem Tier kommuniziert werden?

Für viele Menschen findet der erste Kontakt in einem Traum statt. Das Tier versucht, eine Botschaft zu überbringen. Oftmals handelt es sich zunächst um Alltägliches. Dies kann zum Beispiel die Aufforderung sein, das Futter zu wechseln oder die Spaziergänge interessanter zu gestalten. Mitunter verlangen sie auch mehr Beschäftigung. Richtig, in diesen Fällen haben wir es meist mit Pferden oder Hunden zu tun. Sie langweilen sich halt schnell.

Wenn Sie einen derartigen Traum haben, überprüfen Sie am besten, ob die Botschaft korrekt sein kann. Dazu können Sie etwa das gewünschte Futter kaufen und in einem Test beide Futter anbieten. Fühlen Sie tief in sich hinein, werden Sie den Dank über das neue Menü sofort in sich „hören“.

Es handelt sich um eine Form der Telepathie beziehungsweise des energetischen Informationsaustausches. Vielfach wird die Telepathie, die mit gerne auch als fühlen, auf Distanz beschrieben wird, als Ursprache unter allen Wesenheiten bezeichnet. So ist es schwer vorherzusagen, ob Ihr tierischer Freund mit Bildern, Tönen, Worten oder auf andere Weise mit Ihnen in den Austausch treten wird. Denn eigentlich ist es lediglich der Gedanke, der Impuls, der von einer Seele zur anderen übertragen wird. An diesem Punkt sollte klargestellt werden, dass Tiere selbstverständlich über eine Seele verfügen.

Warum kann ich mein Tier erst jetzt verstehen?

In der sogenannten zivilisierten Welt ist dieser vermeintliche 6. Sinn relativ unterentwickelt. Kein Wunder, denn er wurde seit Jahrhunderten sträflich vernachlässigt. Das bedeutet aber nicht, dass er nicht mehr vorhanden ist. Er ist nur verschüttet, liegt brach. Bei den meisten Kindern liegt dieser Sinn noch an der Oberfläche. Wird er entsprechend geschult, wird sich die Fähigkeit sehr gut entwickeln. Bei den meisten Menschen jedoch wird er nicht beachtet und verkümmert.

Als Erwachsener bedarf es einige Zeit, um wieder in Kontakt mit seinem Unterbewusstsein zu treten und somit die telepathische Verbindung zum Tier aufzubauen. Seien Sie geduldig. Man kann das gute Gespräch nicht erzwingen. Bleiben Sie am Ball, dann wird es in absehbarer Zeit auch klappen. Beachten Sie bitte stets einen Grundsatz: Sind Sie traurig, wütend oder angespannt verschieben Sie Ihre Tierkommunikation auf einen anderen Tag. Es ist unbedingt notwendig, in sich zu ruhen. Nicht nur der Mensch möchte dem Tier in Herz und Seele schauen. Umgekehrt ist es ebenso.

Wie eröffne ich das Gespräch mit einem Tier?

Sie können den Kontakt über ein Foto, eine Haarsträhne und natürlich auch direkt aufnehmen. Grundsätzlich ist für eine ruhige Umgebung zu sorgen, damit Sie nicht gestört werden. Seien Sie innerlich offen und absolut unvoreingenommen. Die Objektivität ist notwendig, damit die Botschaft korrekt ankommt. Hören Sie gut zu, damit Missverständnisse vermieden werden. Denn genau an diesem Punkt liegt das Problem, dass die Menschen ihre eigenen Tiere so oft missverstehen. Ihnen fehlt diese Objektivität.

Pferde mögen sich gerne über die Reitweise des Reiters und die anderen Tiere im Stall austauschen. Sie sind zum Teil echte Plappertaschen. Gerne geben sie auch ihre Eindrücke über die Umgebung, die sie bei Ausritten zu sehen bekommen, zum Besten. Aufgrund ihrer großen Sensibilität machen sie sich aber auch sehr viele Gedanken über das Geschehen in der Welt. Wir Menschen sollten diesbezüglich besser auf sie eingehen. Auch die Tiere spüren die energetischen Veränderungen auf der Welt. So wollen sie sich nicht nur mitteilen, sondern den Menschen auch mitteilen, wie die zukünftige Entwicklung aussehen kann. Tiere haben einen direkteren Draht zur Anderswelt als die Menschen. Daher liegen einige Informationen und Botschaften aus dieser Region für sie einfach auf der Hand. Da sie wissen, dass unsere Verbindung nicht so gut ist, möchten sie uns diese angenehme Weise übermitteln.


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